Gesamtplatz 7 für Alex Lambertz beim Jahreshighlight der VLN

Gesamtplatz 7 für Alex Lambertz beim Jahreshighlight der VLN

22. August 2018

Der 20-jährige Alex Lambertz aus Heinsberg startete am 18. August 2018 zum fünften Lauf der VLN, dem ROWE 6-Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Gemeinsam mit Peter Posavac und Jörg Müller wollte Lambertz an diesem Wochenende aufzeigen, wozu die Mannschaft im Stande ist.

Für Walkenhorst Motorsport fuhr Lambertz an diesem Wochenende den – bei den Fans sehr beliebten – BMW Z4 GT3 der PP-Group mit der Startnummer 50. Gemeinsam mit seinem langjährigen Fahrerkollegen Peter Posavac und dem ehemaligen BMW-Werksfahrer Jörg Müller konnte Lambertz am Samstag einen sensationellen siebten Gesamtplatz herausfahren.

Bereits im Training positionierte sich das Trio mit hervorragenden Rundenzeiten zwischenzeitlich sogar in der Top-5 der Starterliste. Letztlich konnte man sich mit 8:12.944 Minuten für den 14. Startplatz qualifizieren. Hohes Verkehrsaufkommen und unzählige Gelbphasen ließen eine bessere Rundenzeit nicht zu. Die Freude über die sehr gute Ausgangsplatzierung hielt jedoch nur kurz, da man sich zum rollenden Start aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung in einer Code-60 Zone im Zeittraining am Ende der Startgruppe einreihen musste. Doch Müller und Posavac ließen sich davon nicht abhalten und arbeiteten sich gemeinsam mit Lambertz durch das Feld. Der Heinsberger fuhr im sechsstündigen Rennen den dritten Stint und mit dem fünften und sechsten Stint – ein Doppelstint – die Zieleinfahrt.

Hier arbeitete sich Lambertz derart gut in das Auto ein, dass er die schnellste Runde des gesamten Rennens im Kult-Z4 fahren konnte. Mit 8:11.104 Minuten stellte der Youngster seine beiden Teamkollegen in der 39. von 41 Runden in den Schatten und konnte das Rennen auf dem siebten Gesamtrang beenden. Zudem konnte Lambertz seinen ersten Zieleinlauf und damit das bisher beste Ergebnis in der SP9-PRO-Klasse feiern.

„Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt im Auto.“, resümiert der 20-jährige nach dem Rennen. „Am Samstag im Zeittraining haben wir es dann aufgrund von zu viel Verkehr zwar nur auf den 14. Platz geschafft und mussten dann, jedoch aus meiner Sicht zu Unrecht, am Ende der ersten Startgruppe starten. Aber das sollte uns nicht stoppen. Peter und Jörg sind sensationelle Stints gefahren und fuhren von Anfang an gut nach vorne. Auch ich habe mich, wie schon am Vortag, sehr wohl gefühlt in unserem Auto.“

Lambertz setzt fort: „Wir konnten die Pace der Top-Teams zeitweise mitgehen und dass am Ende ein siebter Platz dabei raus springt ist natürlich perfekt! Wir sind alle super zufrieden damit!“

„Ein großes Dankeschön an dieser Stelle natürlich an Peter Posavac, der mich noch in letzter Minute mit auf den Z4 berufen hat. Und natürlich auch an die Jungs von Walkenhorst Motorsport ein großes Dankeschön, die uns ein Top-Auto hingestellt haben.“, schließt er überglücklich ab.